- Ist die Verwaltung fit für die Zukunft?
Niemand kann in die Zukunft schauen, dennoch müssen wir immer wieder versuchen, Entscheidungen mit Blick auf das Kommende zu treffen. Das heißt auch, eigene
Entscheidungen und Weichenstellungen zu überprüfen, Fehler zu analysieren, um es künftig besser machen zu können.
Das bedeutet Transparenz, Partnerschaftlichkeit, eine offene, konstruktive Kommunikation. Sich für künftige Anforderungen zu wappnen, von einander zu lernen,
gemeinsam den besten Weg zu suchen. Und das immer wieder.
Manches, was für mich selbstverständlich ist, möchte ich noch etablieren: Eine Verwaltung kann nicht allen Wünschen entsprechen, ganz klar, aber eine Rückmeldung auf
Fragen und Wünsche verdient jeder Bürger und jeder Ortsbürgermeister.
Nicht alles, was modern ist, ist auch sinnvoll und dem Bürger dienlich. Oft ist Kreativität gefragt. Bei den Mitarbeitern der Verwaltung wie bei den Ehrenamtlichen
und den Bürgern gibt es da ein großes Potential, das uns allen helfen kann.
Was wurde bisher realisiert?
- Optimierung der Durchlaufzeiten: Ein Prinzip aus der Wirtschaft, dessen Umsetzung mir wichtig war. Die
Verwaltung sollte schneller werden - und sie ist es geworden:
- Die Bearbeitungszeit von Bauanträgen wurde deutlich beschleunigt.
- Wartezeiten von Bürgerinnen und Bürgern vor Ort wurden durch das Terminvereinbarungssystem reduziert.
- Die Einführung des Mängelmelders - mit konkreter Rückmeldung der Mangelbeseitigung - vereinfacht und beschleunigt die Kommunikation bei erkannten Verunreinigungen oder Schäden.
- Einführung von KVP: Ebenfalls ein Prinzip aus der Wirtschaft - der kontinuierliche Verbesserungsprozess: Unsere Fachabteilungen bzw.
einzelne Teams setzen sich regelmäßig zusammen und tüfteln aus, wie sie große und kleine Prozesse optimieren können, wie man Fehler vermeiden oder Abläufe beschleunigen kann.
- Die Digitalisierung schreitet voran. Die Verbandsgemeinde ist nicht nur mit dabei, sondern mit mehreren Teams in den Anwenderbeiräten auf Kreis- bzw. Landesebene mit
Treiber und Gestalter des Projekts.
LEADER:
Die VG nimmt als Partner der Leader-Region Südpalz an der Initiative der Europäischen Union zur Förderung und Entwicklung der ländlichen Regionen in Europa (Liaison Entre Actions de Développement de
l`Economie Rurale) teil.
- Bisher wurden mehrere Bürgerworkshops zur Definition von Projekten durchgeführt
- Zahlreiche Projekte wurden in der VG bereits umgesetzt:
- Saftmobil, Hatzenbühl
- zwei Betreuungsprojekte in den Grundschulen Hatzenbühl und Jockgrim
- Pfarrgemeinde-App, kath. Kirchengemeinde
- aktuell geht der Bouleplatz in Neupotz auf die Zielgerade
Wir haben keine Angst vor Veränderungen und Herausforderungen.